Wenn Sie ein Familienmitglied haben, das an einer chronischen Erkrankung wie Demenz leidet, mussten Sie möglicherweise den Lebensstil ändern, um den medizinischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Während es wichtig ist, große Bedenken wie den Wohnort und die Strukturierung Ihrer Tage auszuräumen, ist es auch wichtig, die Pflegekräfte über die Arzneimittelsicherheit zu informieren.
Sie müssen einen Plan für die Einnahme von Rezepten haben, damit Ihr Patient nicht an medikamentösen Komplikationen leidet. Fehler mit Medikamenten können zu Immunität gegen Medikamente oder Bakterienresistenz führen. Lesen Sie weiter, um Tipps zur Gewährleistung sicherer Medikamente zu Hause zu erhalten.
1. Mit allen Beteiligten abstimmen
Eine Person mit Alzheimer oder anderen chronischen Erkrankungen kann mehr als einen Arzt haben. Daher sollten Sie alles über ihre Krankengeschichte und alle aktuellen Medikamente und ihre Dosierungen wissen. Auf diese Weise können Sie den Ärzten diese Informationen zur Verfügung stellen und sie können Medikamente verschreiben, die sich nicht gegenseitig entgegenwirken.
Abgesehen davon, dass Sie ausführlich mit ihren Ärzten sprechen, sollten Sie Medikamenteninformationen an andere Pflegekräfte weitergeben. Wenn Sie sich abwechselnd um Ihr Familienmitglied kümmern, müssen sich alle Betreuer ihrer aktuellen Gesundheitssituation bewusst sein.
2. Informieren Sie sich über das Arzneimittel
Abgesehen von Behandlungen für ihre chronische Krankheit kann Ihrem geliebten Menschen auch ein Medikament gegen Schlaflosigkeit, Depression oder andere Komplikationen verschrieben werden. Infolgedessen müssen Sie sich aller möglichen Nebenwirkungen dieser Medikamente bewusst sein. Sie sollten auch Kräuterergänzungen und Vitamine überwachen.
Es ist wichtig, den Zeitplan für jedes Medikament zu kennen, sich aber auch mit der Wirkung der verschiedenen Medikamente und den Nebenwirkungen vertraut zu machen. Dies wird Ihnen helfen, es zu bemerken Alles Ungewöhnliche, wenn Ihr Angehöriger mit der Einnahme eines neuen Arzneimittels beginnt.
3. Schreiben Sie alles auf
Führen Sie eine schriftliche Aufzeichnung der Medikamente des Patienten mit dem Namen, der Dosierung, dem Startdatum und anderen Notizen des Arztes, der sie verschrieben hat.
Eine Aufzeichnung ist wichtig, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, falls Sie den Gesundheitsdienstleister wechseln. Dies ist auch für Ihre Ärzte oder Krankenschwestern bei einem längeren Krankenhausaufenthalt sehr hilfreich. Versuchen Sie, diese Liste in Ihrer Brieftasche oder Handtasche aufzubewahren, falls Sie beide nicht zu Hause sind und etwas Dringendes passiert.
4. Verwenden Sie Medikamentenorganisatoren
Eine Pillendose hilft jedem, die Medikamente täglich im Auge zu behalten. Heutzutage gibt es verschiedene Arten von Organisatoren, von verschlossenen, zeitgesteuerten Tablettenschachteln bis hin zu automatischen Tablettenspendern. Zum Beispiel die TabTime Medelert hat einen Alarm, der so eingestellt werden kann, dass er bis zu sechs Dosen pro Tag klingelt.
Die Verwendung eines Tablettenspenders zusätzlich zu einem Kalender hilft dabei, den Medikamentenplan für Sie und Ihre Angehörigen konkreter zu gestalten. Dank der akustischen und visuellen Alarme wird auch die Angst vor fehlenden Medikamentendosen verringert.
5. Entwickeln Sie eine Routine
Es ist einfacher, Medikamente wie vorgeschrieben einzunehmen, wenn sie in Ihren Tagesablauf integriert sind. Finden Sie heraus, wie die Dosierungen in die täglichen Aktivitäten passen - fragen Sie Ihren Apotheker, ob sie beispielsweise nach oder vor den Mahlzeiten eingenommen werden sollen.
Stellen Sie sicher, dass Sie Medikamente nachfüllen und überwachen können, die für alle im Haushalt sicher sind. Wenn Sie kleine Kinder oder Haustiere zu Hause haben, müssen Sie die Medikamente außerhalb ihrer Reichweite aufbewahren. Halten Sie Einzelheiten zu Medikamenten im Falle einer Überdosierung oder eines versehentlichen Verschluckens leicht zugänglich.
Abschließend
Das Leben mit einem Familienmitglied mit einer chronischen Krankheit bringt viele Herausforderungen mit sich. Die Strukturierung von Routinen für diese neue Lebenssituation hilft jedem, so gut wie möglich damit umzugehen. Die Organisation von Medikamenten beginnt damit, dass man sich dessen bewusst ist, was jeder tut, und die Verwendung eines Tablettenspenders, eines Kalenders und von Aufzeichnungen kann ebenfalls hilfreich sein.
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